Tobias Bäz spielt Werke von A. Piatti, J. S. Bach, B. Britten u.a.
Der Cellist Tobias Bäz erhielt seinen ersten Violoncello-Unterricht im Alter
von knapp 8 Jahren am Heinrich-Schütz-Konservatorium seiner Heimatstadt
Dresden, fünf Jahre später kam er ebendort an die renommierte
Spezialschule für Musik, wo er die ersten Jahre bei Frau Prof. Altmann und
2003 bereits in der Klasse von Prof. Peter Bruns Unterricht erhielt, kurz
darauf zunächst an der Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber in
Dresden, später an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn
Bartholdy Leipzig studierte.
Nach dem Diplom begann er in Leipzig ein Meisterklassenstudium und
wechselte 2012 nach Berlin, um an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“
im Master in der Klasse von Prof. Troels Svane seine Ausbildung zu
vervollkommnen.

Tobias Bäz nahm an zahlreichen Meisterkursen und KammermusikWorkshops teil, u.a. bei Mischa Maisky, Wolfgang Boettcher, Frans Helmerson, Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis.
Er war zweiter Preisträger beim Wettbewerb des Kulturkreis der deutschen Wirtschaft, erster Preisträger beim internationalen Dotzauer Wettbewerb sowie beim internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Österreich und beim Kammermusikwettbewerb der HMT Leipzig. Stipendien erhielt er neben
der Villa Musica Rheinland-Pfalz von der Deutschen Stiftung Musikleben und der „Ad infinitum foundation“, war zudem Stipendiat bei PE-Förderungen.
Außerdem wurde er in die Kartei hochbegabter Talente des Internationalen Forum für Kultur und Wirtschaft aufgenommen.
Umfassende Orchestererfahrung als Solo-Cellist erhielt er bei namhaften Ensembles wie den Bamberger Sinfonikern, dem Niedersächsischen Staatsorchester, beim Tonkünstlerorchester Wien, den Hamburger
Sinfonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig und beim SWRSinfonieorchester. Daneben trat er vielfach als Solist mit Orchestern wie dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, der Philharmonie Merck Darmstadt, der Baden-Badener Philharmonie, dem Mendelssohnkammerorchester Leipzig u.v.m. auf, u.a. mit Konzerten für Violoncello und Orchester von C. SaintSaens, E. Elgar, D. Schostakowitsch, R. Schumann, A. Dvorak, dem
Doppelkonzert von J. Brahms und den Rokoko Variationen von P. I. Tschaikowsky.
Tobias Bäz spielt ein seltenes Violoncello von Guiseppe Dall´Aglio (Mantua um 1800), dessen Anschaffung durch PE-Förderungen ermöglicht wurde.
