Autorinnenlesung Manuela Bibrach und Anna Zepnick, Klavierimprovisationen Anna Zepnick, Ausstellungseröffnung Thomas Mittmann
Manuela Bibrach und Anna Zepnick lesen aus ihren Werken und sind miteinander, mit Thomas Mittmann und mit dem Publikum im Gespräch.
Klavierimprovisationen von Anna Zepnick verbinden und kommentieren die Worte.
In seiner thematischen Ausstellung porträtiert der Fotograf Thomas Mittmann die beiden und weitere Künstlerinnen und erschafft mit leichtem Augenzwinkern einen historischen Zusammenhang.
Manuela Bibrach wurde 1971 in Dresden geboren und absolvierte eine Ausbildung als Diplomingenieurin (FH) für Landschaftsnutzung und Naturschutz. Neben einer Tätigkeit als Umweltpädagogin arbeitete sie als PR-Assistentin und Auftrags-Texterin. Sie lebt in der Oberlausitz.
2007 bis 2019 war sie Mitglied der Dresdner Literaturgruppe TexTour, seit 2015 ist sie Mitglied im
Literaturforum Dresden. Außerdem ist sie seit 2018 Teil der Oberlausitzer Autorenrunde sowie seit
2015 Autorin bei Fixpoetry. 2019 wurde sie für die Lyrik-Werkstatt mit Kerstin Hensel auf Burg Ranis
ausgewählt.
Seit 2023 ist sie Gründerin und Moderatorin der Literaturgruppe „NEUE GRUPPE“
Das Dresdner Kulturmagazin (06/2022) schreibt: „Manuela Bibrach, eine der besten Poetinnen
Sachsens. Ihre Lyrik ist gewaltig und gefühlvoll, ihre Prosa absurd und böse.“
Publikationen ihrer Arbeiten finden sich in Zeitschriften und Anthologien.
Einzelveröffentlichung: Radios mit Naturstimme, Gedichte mit Grafiken von Pètrus Akkordéon und einem Nachwort von Patrick Wilden, dr. ziethen verlag, Oschersleben 2023.
Auszeichnungen:
2021 Siegerin des 4. DRESDNER Miniaturen-Wettbewerbs
2020 2. Preisträgerin des Prosa-Wettbewerbs Antho?-Logisch! in Fürth
2019 3. Preisträgerin des 3. DRESDNER Miniaturen-Wettbewerbs
2018 3. Preisträgerin des Feldkircher Lyrikpreises
2018 Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen in Breslau
2013 nominiert für die Lesung zum Lyrikpreis München
Page: https://manuela-bibrach-autorin.jimdofree.com/
Literaturnetz Dresden: https://literaturnetz-dresden.de/index/manuela-bibrach/
Anna Zepnick, geboren 1970 in Dresden, wuchs auf mit Märchen und der Bibel und entdeckte früh ihre Liebe zur Sprache. 1983 erfolgte der erste Abdruck eines Gedichts in der JUNGEN WELT. Sie studierte später Klavier und arbeitete als Korrepetitorin an der Hochschule für Musik Dresden, als Pianistin und Schauspielmusikerin, Yogalehrerin und Autorin.
2012 fiel die Entscheidung, dem Schreiben mehr Raum zu geben. Die Verbindung von Wort und Musik, Rhythmus und Klang prägen ihren Stil.
2020 Stipendium der Sächsischen Kulturstiftung für das Hörbuch „und singt ewige lieder“ mit Gedichten und Klavierimprovisationen, eingesprochen von Schauspielern und in Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Frieder Zimmermann. 2022 hatte dessen
Bühnenfassung Premiere am Sozietätstheater.
2021 Aufnahme ins Literaturnetz Dresden
2022 Teilnahme im Auswahlverfahren beim 1. Lyrikfestival „Lyrik über Land“ Vollradisroda am Workshop von Andreas Altmann
2023 Mentee im Mentorenprogramm des Sächsischen Literaturrates, Mentor war Volker Sielaff
2024 Debüt „rabensingen“ (Lyrik) im Poetenladen Leipzig, Verleger Andreas Heidtmann, Herausgeber Jayne-Ann Igel, Jan Kuhlbrodt
Thomas Mittmann wurde 1973 in Dresden geboren, arbeitete nach dem Abitur als Dachdecker, Lieferfahrer, Erntehelfer und im Telefon- und Onlinebanking, studierte dann an der TU Dresden Soziologie, Philosophie und Geschichte. Seit 2000 führt er eine eigene IT-Firma, die auf Systeme und Lösungen für die Bauingenieursbranche und individualisierte Hostingleistungen spezialisiert ist.
Auf dem Gebiet der Fotografie ist Thomas Mittmann Autodidakt; die ersten Gehversuche erfolgten 1990.
1993 besuchte er einen Abendschulkurs in Bildkomposition an der HfBK Dresden. Sein Vorbild ist der Dresdner Fotograf Pan Walther.
Thomas Mittmanns Arbeiten konzentrieren sich auf Reise- und Theaterfotografie.
Er begleitete Inszenierungen von Tom Quaas (Theaterzirkus Dresden), Tim Schreiber (Pantomime) und Anna Zepnick („und singt ewige lieder“, Societaetstheater Dresden, mit Oda Pretzschner und Thomas Stecher).