Eine literarisch-musikalische Lebensreise mit Erich Kästner
Thomas Stecher am Wort, Anna Zepnick am Klavier als Einspringerin für die kurzfristig erkrankte Sabine Grüner
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Die beiden Dresdner Künstler begeben sich mit Gedichten von Erich Kästner auf einen vergnüglichen und nachdenklichen Weg durchs menschliche Leben – von der Wiege bis zum Altersheim, vom Kinderlied bis zum Requiem.
Anna Zepnick, geboren 1970 in Dresden, wuchs auf mit Märchen und Geschichten und entdeckte früh ihre Liebe zur Sprache. 1983 erfolgte der erste Abdruck eines Gedichts in der JUNGEN WELT. Sie studierte später Klavier und arbeitete als Korrepetitorin an der Hochschule für Musik Dresden, als Pianistin und Schauspielmusikerin, Yogalehrerin und Autorin.
2020 entstand mit Hilfe eines Stipendiums der Sächsischen Kulturstiftung ein Hörbuch mit Gedichten und Klavierimprovisationen. Die Bühnenfassung hatte 2022 im Societaetstheater Dresden Premiere.
Anna Zepnick war 2023 Mentee im Mentoringprogramm des Sächsischen Literaturrates, ihr Mentor war der Dresdner Lyriker Volker Sielaff.
2024 erschien im Leipziger Verlag poetenladen in der Reihe Neue Lyrik ihr Gedichtband „Rabensingen“.
Die Cellistin Sabine Grüner arbeitet seit ihrem Studium freischaffend und lebt in Dresden.
Klassisches Repertoire sowie Zeitgenössisches, Improvisation und eigene Komposition sind für sie keine Gegensätze sondern bedingen einander, um mit Neugier und Freude die Möglichkeiten des Cellos auszutesten und der Begeisterung für verschiedenste Musikstile und Kunstgattungen keine Grenzen vorab zu setzen.
So entstanden im Zusammenwirken mit Tanz, Malerei oder Schauspiel eigene Abende, hier in Dresden insbesondere mit Thomas Stecher, Katja Erfurth, Tom Quaas, Annette Jahns, Richaâârd, Improfon.
Sabine Grüner ist Mitglied der Dresdner Sinfoniker, künstlerische Engagements verbinden sie langjährig mit Oper, Theatern und Orchestern in Dresden und Berlin, ihr Ensemble HotPotFree d/cz wird derzeit von Unijazz gefördert. Ihre Konzerttätigkeit führte sie durch Europa, Asien, den Nahen Osten und zur Mitwirkung an zahlreichen CD-Einspielungen und Festivals.
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Thomas Stecher wurde 1961 in Berlin geboren.
Er studierte an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und wurde nach dem Abschluss seines Studiums ans Staatsschauspiel Dresden engagiert. Hier spielte er in den 10 Jahren seines Engagements u.a. Don Karlos, Raskolnikow, den Prinzen von Homburg, Harold in „Harold und Maude“ sowie Mordret in der Uraufführung von Christoph Heins „Die Ritter der Tafelrunde“. 1995 bis 1999 folgte Thomas Stecher einem Ruf ans Berliner Ensemble. Seitdem arbeitet er als freischaffender Schauspieler mit Tätigkeitsschwerpunkt in Dresden.
Thomas Stecher tritt neben seiner Theaterarbeit in Lesungen und literarischen Veranstaltungen auf, häufig auch in genreübergreifender Zusammenarbeit mit Musikern oder Tänzern, er arbeitet für Film und Fernsehen und als Sprecher für verschiedene Medien und war außerdem für die Regie in über 20 Theaterproduktionen verantwortlich.
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Kompakt:
Jan
26.01.
17:00
SEIEN WIR EHRLICH: LEBEN IST IMMER LEBENSGEFÄHRLICH! Eine literarisch-musikalische Lebensreise mit Erich Kästner
Thomas Stecher am Wort und Sabine Grüner am Cello
Anmeldung erbeten unter [email protected].